Hanibal vom Luerwald

Hanibal vom Luerwald ist am 23.02.2009 gewölft, seine Kreuzband OP hatte er am 24.09.2015. Im Oktober 2015 haben wir die Besitzerin kennen gelernt, da sie über  unsere Homepage auf uns aufmerksam geworden ist. 

Da Hanibal jetzt auch noch am zweiten Knie operiert werden muss, hat mich seine Besitzerin gebeten seine Geschichte zu veröffentlichen. Hanibal wurde am 14.07.2016 am zweiten Knie operiert, und danach kommt die lange anstrengende Zeit der Reha.

Hier die Geschichte von Hanibal

Hanibal wurde am 23.02.2009 gewölft.

Der Kontakt zum Züchter war super. Sie waren immer da. Mein Mann war Erstlingsführer. Sie waren wahnsinnig hilfsbereit, vor allem damit Hanibal seine ersten jagdlichen Übungen erlernte. Das ging auch regelmäßig bis zur VGP. Bis zum ersten Kreuzbandriss war immer mal wieder ein jagdliches Treffen oder ein Telefongespräch vorhanden.

Ich, das Frauchen bin sehr enttäuscht, denn seit der ersten OP habe ich persönlich nichts mehr vom Züchter gesehen, bzw. gehört. Wir wohnen nur 10 Minuten auseinander.

Verlauf Knie rechts bis zum ersten Kreuzbandriss

Dez 2011

Bereits im Winter 2011 hatte Hanibal das erste Mal ein dickes geschwollenes Bein.  Mit einer Lahmheit vorausgehend. Beim Tierarzt wurde er zuerst mit Metacam versorgt und Tensolvet zum regelmäßigen Einreiben. Es wurde trotzdem immer schlimmer und so beschlossen wir gemeinsam Cortison zu injizieren und für weitere 4 Wochen zu verabreichen. Zudem mussten wir alle zwei Tage zum Tierarzt zum Punktieren. Das schlimme an der Sache war auch, dass Hanibal in der Zeit 5 kg an Gewicht zulegte. Genau in dieser Zeit hatte ich Nierensteine, und somit verbrachten wir gemeinsam diese 4 Wochen auf dem Sofa und machten nur ganz kurze  Pippi Spaziergänge. Denn mehr konnten wir beide nicht.

Ab dem Frühjahr war Hanibal wieder fit und wir hatte bis auf kleine Wehwehchen 18 Monate eine unbeschwerte Zeit.

Sept 2013

Im September 2013 fiel uns auf, dass seine rechte Pfote immer dicker wurde. Sie war richtig sämig. Natürlich war das ganze wieder mit einer Lahmheit verbunden. Also ab zum Tierarzt.

Er bekam wieder sein Metacam, zudem wurde seine Pfote regelmäßig mit Tensolvet eingerieben. Und natürlich Schonung und Leinenzwang. Nach ein paar Wochen hatten wir das im Griff.

November 2013

Im Nov 2013 wieder ein Rückfall. Jetzt war nicht nur die Pfote dick, sondern auch sein Knie war geschwollen.

Ab zum Tierarzt. Gleiche Prozedere. Metacam, Tensolvet, Schonung und Leinenzwang.

Ein Teil der Jagdsaison konnte Hanibal noch durchlaufen. Und wir hatten ein ¾ Jahr Ruhe

 

 

 

 

September 2014

Im Sep 2014 hatten wir den nächsten Rückfall.

Nach diversen Jagdeinsätzen hatte Hanibal immer massive Beschwerden

 

Extremen Muskelkater verbunden mit einer Lahmheit. Aufstehen und Hinsetzen fiel ihm sehr schwer.

Da wir ja bereits die ganzen Medikamente zu Hause hatten und uns bestens mit der med. Versorgung auskannten haben wir das ganze über 3 Monate selbst in die Hand genommen. Medikamente, Tensolvet, Schonung und Leinenzwang.

Die Jagdeinsätze wurden immer mehr reduziert. Schließlich landeten wir doch wieder beim Tierarzt.

Wir hatten ja schließlich einen Jagdhund und keinen Sofa Hund angeschafft.

Das Prozedere ging genauso weiter. Wir hatten alles richtig gemacht.

Ca. 4 Wochen konnte Hanibal danach unbeschwert Laufen und Jagen.

Hunter vom Luerwald li, Hanibal re

Januar 2015

Im Jan 2015 ein erneuter Rückfall, der direkt schlimmer wirkte. Also ab zum Tierarzt. Leider war unsere Praxis geschlossen und wir mussten zur Vertretung. Da wurde er dann erst einmal geröntgt. Der Verdacht HD stand im Raum. Hatte sich zum Glück nicht bestätigt.

Das andere Prozedere war uns ja bestens bekannt und wurde über 4 Wochen wieder praktiziert.

April 2015

Die Abstände der Rückfälle waren immer kürzer.

Diesmal wurde sein rechtes Bein und die Pfote geröntgt. Alles ohne Befund.

Da wir mit Metacam nicht wirklich weiter kamen, setzten wir Trocoxil ein, ein Schmerzmittel, das bei  Rheuma und Arthrose eingesetzt wird.

Mit diesem Medikament hatten wir bereits erfolgreich unseren Terrier therapiert.

Zudem machten wir jetzt auch noch eine homöopathische Therapie.

Catrophen, Quaddeln, spezielle homöopathische Medis und Tensolvet zum Einreiben.

Zusätzlich bekam Hanibal 1* wöchentlich Physiotherapie andauernd bis Ende Juni.

Durch die ständige Schon- und Fehlhaltung bekam er in dieser Zeit auch noch Wirbelbockaden, die dann bei der Physiotherapie behoben wurden.

Das ganze dauerte 3 Monate. Danach hatte Hanibal 4 Wochen ein unbeschwertes Leben.

 

 

 

 

September 2015

Trotz der zurückliegenden Therapien wurde die Pfote wieder dick, der Hund lahmte. Es war immer das gleiche.

Allerdings hatte er in dieser Ganzen Zeit immer eine Wahnsinns Muskulatur.

Hanibal seine Pfote wurde erneut geröntgt, da sie sich beim Abtasten sehr merkwürdigt anfühlte.

Das Bild war fertig. Wow. Endlich ein Befund. Hanibal hatte mehrere winzige Metallsplitter zwischen den Zehen sitzen. Eine sehr blöde Stelle.

Sollte er jetzt endlich von seinem Leid erlöst werden.

Hanibal seine Pfote wurde über 5 Tage 3-mal täglich mit einer spez. Schwarzen Salbe( Bitumen) eingeschmiert.

Für Montags hatten wir erneut einen Röntgentermin vereinbart mit evtl.  direkter OP zur Splitterentfernung.

Wieder ein Wow. Die Splitter hatten wir mit der Salbe herausbekommen.

Er humpelte immer noch leicht. Das haben wir natürlich auf die letzte Behandlung geschoben.

Wir fuhren erleichtert nach Hause. Das war´s ! Hanibal wird gesund.

Eine Woche später im Feld

Nachmittags im Feld beim sonnigen Spaziergang, Hanibal humpelte immer noch leicht, hörte ich immer ein Knacken bei jedem Schritt. Ich vermutete allerding erst, dass es meine Knochen sind.

Da ich selbst eine lange Leidensgeschichte hinter mir habe.

Ich hörte diese Knacken sehr intensiv, leider musste ich feststellen, dass es in Hanibal seinem Körper knackte, zudem hatte er auch noch einen extremen Husten.

Also fuhr ich direkt aus dem Feld zum Tierarzt.

Der Doktor untersuchte und nahm das Telefon in die Hand und sagte: da kann nur etwas mit Kreuzband nicht in Ordnung sein. Allerdings war hier noch keine Schublade auslösbar.

Hustenmedikamente wurden verabreicht. Verdacht auf Zwingerhusten. Es waren in der Zeit mehrere Fälle bekannt.

Das war das erste Mal, dass diese Diagnose Kreuzband im Raum stand. Denn Hanibal hatte in der ganzen Zeit keine typischen Kreuzbandbeschwerden. Er hatte immer eine wahnsinnig starke und feste Muskulatur. Auch hatte er eine gerade Beinstellung usw.

Der Tierarzt Dr. Schmidt rief in Duisburg in der Klinik am Kaiserberg an. Wir bekamen dann 10 Tage später dort einen Termin zur Vorstellung

Donnerstag, der 24.09.2015

Morgens um 8.30 Uhr waren wir bereits in der Klinik. Allerdings mussten wir noch ca. eine Stunde warten. Es war brechend voll.

Wir wurden aufgerufen. Die Ärztin machte ein paar Untersuchungen und verabschiedete sich mit Hanibal für ca. 15 Minuten. Er wurde den Orthopäden vorgestellt.

Als sie zurückkam, war die Diagnose eindeutig. Kreuzbandriss. Bei diesen großen Hunden ist nur eine TPLO oder TTA möglich. Die Entscheidung, welche OP, wird erst während der OP entschieden. Kosten 1500€

Ich hatte mich bereits schon die ganzen  10 Tage auf eine OP eingestellt, allerding als die Ärztin mir dies alles erklärte ,bekam doch Tränen in die Augen.

Ich stimmte einer sofortigen OP zu und wir sprachen noch über das Knacken und seinen Husten. Sollten irgendwelche Auffälligkeiten sein, würde man mich telf. kontaktieren.

Bereits eine Stunde später fragte man mich ob auch eine Bronchoskopie durchgeführt werden sollte und ob ich mit Kniespiegelung einverstanden wäre. Ich stimmte zu.

Ein paar Stunden später kam dann der erlösende Anruf. TTA, Kniespiegelung mit einer Meniskus Entfernung, beginnende Arthrose und bei der Bronchoskopie wurde eine massive Entzündung  festgestellt und einige Partikel zur Pathologie gesandt.

Hanibal verbrachte die Nacht in der Klinik und wir konnten Ihn dann freitags nachmittags wieder abholen.

In der Zeit vorher wurde die ganze Wohnung mit Teppichen ausgelegt wegen der Rutschgefahr.

Ich besorgte eine Rampe für das Auto und diverse Hilfsmittel um das Ganze zu erleichtern.

Mit dem Wissen von heute „ degenerative Kreuzbandrisse“ hätten wir alle unserem Hanibal viel Leid und uns, Sorgen und Geld ersparen können. Dies ist kein Vorwurf an unsere Ärzte.

Hätten wir allerdings gewusst, dass in der Zucht vom Luerwald diese Erkrankung bekannt ist, hätte man ganz anders damit umgehen können.

Im Oktober stöberte ich im Netz über diverse Artikel von Kreuzbandrissen bei Hunden.

Ich kam dann auf die Seite von Beate Halbe aus Hamm. Falco vom Luerwald. Ich weiß, dass mir dieser Name bereits einmal in einem Gespräch negativ zu Ohren kam. Hatte aber auch nicht weiter nachgefragt.

Ich schrieb ihr per E-Mail von unserer Geschichte. Daraufhin trafen wir uns kurzfristig.

Aus diesem Treffen wurden regelmäßige Kontakte, die mittlerweile zu einer wunderbaren Freundschaft geworden sind.

Meine Anmerkung hierzu: bereits Ende 2008 und Anfang 2009 wurden Faust und Falco vom Luerwald am Kreuzband beidseits operiert. Hanibal wurde im Februar 2009 gewölft.

Der Reha Verlauf bei Hanibal war sehr schmerzhaft und langwierig. Wir waren ständig beim Tierarzt. Das Bein war lange geschwollen. Mehrere Punktionen, nachträgliches Klammern, viele Medikamente, Homöopathie und viel Physiotherapie.

Zum Glück war Hanibal ein absolut ruhiger, lieber und entspannter Patient. Er hat die ganze Prozedur einfach ganz lässig hingenommen.

Am 12.11.2015 war dann der ersehnte Kontrolltermin zum Röntgen.

Der Befund war in Ordnung. Nun konnten wir bereits schon längere Spaziergänge durchführen.

Am 5. Dezember 2015, bei super Sonnenschein habe ich Hanibal das erste Mal wieder ohne Leine laufen lassen. Er war verhältnismäßig ruhig und blieb auch an meiner Seite.

Den Tag danach habe ich ihn wieder von der Leine gemacht. Da ging es mit ihm durch. Er schoss durch die Felder und zum guten Schluss wälzte er sich noch in eine große Pfütze.

Er hatte ein richtiges Strahlen in den Augen. Ich natürlich auch. Freudentränen überkamen mich. Die Angst, dass doch wieder etwas passiert, war natürlich im Hinterkopf.

Am 15.01.2016 nahm Hanibal das erste Mal wieder an einer kleinen Jagd teil. Nach dem ersten Treiben kam er allerdings direkt ins Auto. Er war fertig. Breitbeinig kam er nach Hause. Er hat den Abend sogar im Liegen gefressen. Dieser starke Muskelkater blieb bis sonntags. Danach schien wieder alles in Ordnung zu sein.

Von nun an konnten wir wieder 3-mal am Tag lange Spaziergänge machen. Ab und zu durfte er auch mal ohne Leine durch die Felder sprinten.

Ein regelmäßiges Jagdtraining mit Schleppen und verschiedenen Suchen wurde jetzt auch wieder in unseren Alltag integriert.

Die Muskeln bauten sich nach und nach immer weiter auf. Jagdlich hatte Hanibal an Nichts verloren.

Er humpelte zwar immer mal zwischendurch. Dies war allerdings seine langen Vorgeschichte und natürlich der Meniskus Entfernung und beginnender Arthrose geschuldet.

Wenn es ganz schlimm war, bekam er Metacam und Tensolvet. Schonzeiten zwischendurch.

 

 

 

 

Im Juni 2016 hatte ich irgendwie eine Vorahnung und führte in nur noch an der Leine spazieren.

Juli 2016 Kreuzband links

Am 7.Juli 2016 war ich wie immer morgens im Feld zum Spaziergang. Es war alles in Ordnung. Es war ein kalter regnerischer Samstag.

Drei Stunden später stand Hanibal mit drei Beinen vor mir. Der erste Gedanke der mir durch den Kopf schoss: Nächstes Kreuzband.

Er hatte massive Probleme die Treppe hoch zu kommen, sich hinzulegen, bzw. wieder aufzustehen.

Ich verabreichte ihm Metacam. Es trat allerdings keine Besserung ein. Sein Knie fühlte sich sehr warm an.

Wir fuhren montags direkt zum Tierarzt. Diagnose: Kreuzbandriss.

Diesmal bekam er Cimalgex, aber auch dieses Medikament schlug nicht an. Donnerstags ließen wir uns die Diagnose auch noch von Hanibal seiner Physiotherapeutin bestätigen.

Danach machte ich sofort telefonisch einen Termin in Duisburg.

Den gleichen Abend legte ich schon mal die Wohnung mit Teppichen aus und holte die Hilfsmittel voran.

Donnerstag 14.07.2016 Duisburg

Morgens um 8.30 Uhr waren wir wieder in der Klinik. Diesmal ging alles schneller. Der Befund Kreuzbandriss war eindeutig. Viel sprechen brauchten wir nicht. Mir war ja bereits alles bekannt.

Hanibal blieb wieder über Nacht. Freitags holte ich Ihn nachmittags wieder ab.

Was allerdings eindeutig feststand: Diese beide Kreuzbandrisse waren nicht traumatisch, sondern eindeutig einer degenerative Erkrankung voraus gegangen.

Bei dem ersten die lange Vorgeschichte. Und bei dem  zweiten gab es gar keine Chance für ein Trauma. Da er die 5 Wochen vorher nur an der Leine war und bereits nichts mehr alleine durfte (Vorahnung)

Und anhand seiner starken Muskulatur konnte sein Körper diese sehr lange kompensieren.

Das einzige Glück was wir diesmal hatten, bzw. Hanibal, das sein linker Meniskus heile geblieben ist. Es wurde trotzdem eine Spiegelung gemacht um zu gucken.

Oktober 2016

 

 

 

 

3 Monate Reha sind vergangen. Bis auf einige Muskelprobleme hat es bis jetzt alles gut geklappt.

Der Kontrollbefund nach 8 Wochen war top. Er humpelt zurzeit gar nicht und ist seit 4 Wochen von den Medikamenten befreit.

Hanibal hat mittlerweile samtweiche Pfoten. Die Haare müssen ständig gestutzt werden, wegen der Rutschgefahr. Auch die Nägel müssen bald geschnitten werden. Das kannten wir vorher nicht. Die waren immer wie abgefräst.

Die ersten kleinen, leichten Jagdübungen hat er auch schon erfolgreich absolviert.

Die Spaziergänge sind auch wieder länger geworden, allerdings hier immer noch Leinenzwang.

Hanibal hat sich insgesamt sehr verändert. Er ist in dieser Zeit noch familiärer geworden. Er ist wahnsinnig entspannt und gelassen.

Natürlich hat er auch seine Macken und besonders seinen Dickkopf versucht er immer wieder durchzusetzen.

Früher war er nur auf sein Herrchen fixiert. Heute bin ich froh wenn sein Herrchen ihn mitnimmt, damit ich mal meine Ruhe habe.

Hanibal wird seine erste Jagd, erst im Januar 2017 wieder machen dürfen. Bis dahin muss er noch regelmäßig trainieren. Vor allem fehlt es Ihm an Kondition. Die Muskeln haben sich schon super wieder aufgebaut.

Von seinem Jagdfieber hat er nichts verloren. Da ist er doch noch der Alte geblieben.

Zum guten Schluss möchte ich mich bei unserem Tierarzt Dr. Schmidt, vor allem bei Frau Niedieker und dem gesamten Team, bei Frau Daniela Maag unserer Physiotherapeutin, der Klinik in Duisburg Kaiserberg Fr Dr. Klesty und Team bedanken. 

Diese haben alle den langen Leidensweg mitverfolgt und zur Genesung beigetragen.

Und natürlich bedanke ich mich auch bei Beate Halbe und Dirk Walter, die uns immer die Hoffnung gegeben haben, dass Hanibal wieder voll der Alte wird.

Ich hoffe, dass wir nun erst einmal Ruhe haben. Sollten weitere Beschwerden auftreten, so werde ich auch diese wieder veröffentlichen.

Ich wünsche allen Frauchen und Herrchen die solche, aber auch andere Erkrankungen bei ihren Hunden haben, viel Ruhe und vor allem viel Zeit und Geduld für die Genesung.

Vieles machen die Tiere auch von ganz alleine.

Eine schöne Zeit…

wünschen

Steffi Krutmann  mit Hanibal

                                                                                                                            

Diesen Bericht habe ich nach bestem Wissen und Gewissen verfasst. 

 

 

 

 


Hanibal

 

 

 

 

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